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Re: [Zwischenruf:] Verwendung von xargs [war: Re: root-kits aufspueren]



Am 2012-01-11 23:43, schrieb Ulf Volmer:
On Wed, Jan 11, 2012 at 11:10:56PM +0100, Matthias Müller wrote:
Am Mittwoch 11 Januar 2012 schrieb Martin Steigerwald:
Daher macht der Aufruf von grep schon Sinn. Aber nur mit einem
vorangestellten xargs.
Mir erschließt sich der Sinn, auch nach fast 20 Jahren Unix/Linux, von
"xargs", speziell und vor allem im Zusammenhang mit "find", immer noch
nicht. Lasst mich bitte nicht blöd sterben.

Wenn ich eine Datei mit einem bestimmten Inhalt suchen will, gehe _ich_
folgendermaßen vor:
    find ${startpfad} -name "*" -exec grep ${suchmuster} {} /dev/null \;
Das lässt sich jetzt etwas verfeinern mit Optionen etc.
Die Angabe '-name "*"' stammt aus meinen AIX-Erfahrungen, dort
funktioniert/-e der find etwas anders.

Einer meiner Kollegen und, wenn ich jetzt die Aussage von dir richtig
interpretiere, auch du, verwenden in diesem Zusammenhang "xargs".
Warum?
Was gewinne ich dadurch?
Wenn Du grep direkt mit -exec aufrufst, muß für jede gefundene Datei
ein neuer grep- Prozeß gestartet werden. Das kostet Performance.

Die Variante mit xargs startet erheblich weniger Prozesse.

Wie würde das obige Kommando aussehen unter Verwendung von xargs?
find  ${startpfad} -print0 | xargs -0 grep ${suchmuster}

Wobe ich bei der ganzen Diskussion den Sinn von find nicht verstanden
habe, grep kann schließlich selbst rekursiv suchen.

Gruß,
Ulf.

Danke. Ihr habt mir sehr geholfen.
Ich fuehrte folgendes durch:
find  ${*} -print0 | xargs -0 --verbose grep ${Xzibit}
Das dauert zwar ne gute Stunde oder sogar 90 Minuten.
Aber es wurde bei mir nix gefunden. Wirklich nix.
Gruss.
Val.


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