Hallo Elimar, Hallo Liste, Elimar Riesebieter schrieb am Samstag, den 04.01.2020 um 10:49: > > /etc/systemd/system/media-MiruNAS.mount bzw. media-MiruNAS.automount (fast identisch) > > Warum? > > nfsmounts werden über die Datei /etc/fstab gesteuert. Z. Bsp.: > > # <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass> > 192.168.xxx.xxx:/Web /home/Web nfs rw,nfsvers=4,defaults,_netdev 0 0 Dieses statische Mounten von NFS-Volumes über die /etc/fstab hat leider auch erhebliche Nachteile. Deshalb verwenden wir (unsere Firma bei Kunden und ich selbst hier auf meinem Laptop) statt dessen grundsätzlich seit Jahren autofs. autofs hat den riesigen Vorteil, dass ich auf dem NFS-client (z.B. meinem Laptop) an der Konfiguration absolut gar nichts ändern muss, wenn ich auf einen neuen NFS-Server im Netzwerk zugreifen will. Ich kann einfach mit einem simplen cd-Befehl als Benutzer folgendes machen:: cd /net/NEUER_NFS_SERVER_HOSTNAME/NEUES_NFS_VOLUME/PFAD und das autofs-Subsystem hängt die von NEUER_NFS_SERVER_HOSTNAME bereit gestellten Dinge automatisch ein. Es würde mich sehr betrüben, wenn das auf einem modernen Debian-System mit installiertem 'autofs'-Paket nicht mehr so funktionieren würde. Übrigens funktioniert das (entsprechende credential-Dateien vorausgesetzt) auch zusammen mit Samba/CIFS Volumes:: cd /cifs/SAMBA_SERVER/SAMBA_VOLUME/PFAD Die von mir (uns) üblicherweise benutzte /etc/auto.master-Konfigurationsdatei enthält dafür üblicherweise nur folgende zwei Einträge:: /net /etc/auto.net /cifs /etc/auto.cifs Die so referenzierten Dateien sind Skripte, die vom autofs-Subsystem aufgerufen werden. Diese Arbeitsweise hat für mich einen Riesen-Vorteil: Sie minimiert meine Berührungspunkte mit dem leider sehr schlecht dokumentierten Poettering systemd-Subsystem. ☺ Liebe Grüße, Peter Funk -- Peter Funk ✉home:Oldenburger Str.86, D-27777 Ganderkesee; 📱:+49-179-640-8878 ✉office: ArtCom GmbH, Haferwende 2, D-28357 Bremen, Germany ☎office:+49-421-20419-0 <http://www.artcom-gmbh.de/>
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