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Re: rsync ändert bei Ziel atime und ctime obwohl das Ziel ext3 FS mit noatime und nodiratime gemountet ist



Am 11.10.18 um 22:55 schrieb Sven Hartge:
> Pierre Bernhardt <pierre@starcumulus.owl.de> wrote:
> "noatime" und "nodiratime" heißt ja nur, dass beim Zugriff auf die
> Dateien die access time nicht automatisch gesetzt wird.
> 
> Es heißt dagegen *nicht*, dass das Feature im Dateisystem komplett
> abgeschaltet ist, Programme, wie z.B. rsync, können die Werte dennoch
> verändern. Warum auch nicht.
Ja, das hatte ich auch schon vermutet. Ich dachte daher, das wenn
das so ist, das rsync das explizit anpassen müsste. Das würde ja
aber auch bedeuten das rsync sowas wie einen touch -a zusätzlich
machen müsste (natürlich nicht direkt mit touch sondern mit den
systemcalls (?) utime, utimes, futimes, futimens ), oder?


>> Kann mir das jemand erklären?  Ist das ein Bug?
> 
> Nein, works as intended.
Dann würde ich einen Bug bei rsync aufmachen wollen. Ich denke nicht
das es so gewollt ist da es ja offensichtlich explicit gesetzt wird.

Aber ich würde erst mal untersuchen wollen was überhaupt auf rsync-
Seite passiert. Mal sehen, mit strace sollte ich ja sehen können
of rsync dort einen der systemcalls entsprechen nutzt und sonst
noch so anstellt. Ich bin da nicht erfahren aber hoffe ich
sehe was oder jemand kann mir einen Tipp geben wo es dann hakt.
Wenn rsync das explizip nutzt kann ich ja hoffentlich recht einfach
patchen ;-)

MfG,
Pierre


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