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Re: Facebook/Twitter/Google in eigene Browserinstanz einsperren



Hallo,

On Tue, Jan 23, 2018 at 09:12:33PM +0100, Marc Haber wrote:

> >Ich habe seit Jahren Firefox so eingestellt, dass er zwar Cookies,
> >erlaubt, aber keine von "Drittanbietern", und außerdem alle Cookies
> >und die Chronik beim Schließen des Browsers löscht.
> 
> Ist das nicht unglaublich lästig? Besonders die History ist für mich
> selbst ein wichtiges Navigations und Notizinstrument.

Nein, das finde ich nicht lästig. Es hat den Vorteil, dass der Browser bei
jedem Neustart in einem definierten Zustand ist.

Seiten, die ich öfter aufrufe, habe ich in den Bookmarks. Diese werden
auch für die Autovervollständigung in der Adresszeile verwendet. Für das
Notizinstrument habe ich in der Lesezeichen-Symbolleiste einen Folder
"Temp", wo ich eine URL schnell reinziehen kann, wenn ich sie später
weiterverarbeiten möchte.

Lästig ist allerdings, dass viele Seiten mittlerweile einen Cookie-
Warnhinweis einblenden, wenn sie noch kein Cookie vorfinden. Außerdem
schickt mir Google von Zeit zu Zeit eine Warnung auf das Handy, wenn
ich mich von einem angeblich "neuen Gerät" in die Google-Webdienste
eingeloggt habe.

> >Damit wird verhindert, dass o.g. Dienste einen Seitenaufruf mit den
> >eingeblendeten Share-Buttons etc. meiner aktiven Session zuordnen können,
> >solange ich nicht auf diese klicke.
> 
> Warum? Sobald du Dich mit dem Browser beim Dienst angemeldet hast
> wirken doch die Share-Buttons?

Die Share-Buttons sind im Wesentlichen von den Anbieterseiten geladene
Bilder. In der Standardeinstellung wird beim Abruf dieser Bilder mein
ggf. vorhandenes Login-Cookie an den Anbieter übertragen. Das verhindere
ich mit der Einstellung, keine Drittanbieter-Cookies zuzulassen.

Zumindest war das damals so, als diese Buttons aufkamen und ich das mit
Firebug untersucht habe. Müsste man mal wieder machen, seither hat sich
sicher einiges geändert...

Gruß, Harald


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