Am 2016-02-14 um 19:54 schrieb Jan Kappler: > Das Problem des "babylonischen > Sprachgewirrs" bleibt uns also vermutlich noch lange erhalten. Das Problem des "babylonischen Sprachgewirrs" bleibt uns definitiv noch lange, wenn nicht sogar für immer erhalten. Auch bei Englisch lässt sich aufgrund er weitreichenden Verbreitung bereits der Trend zu starker Dialektbildung feststellen. Was dann zur Folge hat, dass sich Englisch immer weiter in neue Sprachen aufspaltet und am Ende Ergebnisse wie damals aus Latein (Italienisch, Französisch, ...) zu erwarten sind: Ein "babylonisches Sprachgewirr", bei dem man sich untereinander nicht mehr versteht. Indien ist da das perfekte Beispiel - Die versteht man auch nicht mehr :D Vielleicht wird das aber auch durch die starke Vernetzung und Globalisierung verhindert. Innerhalb der nächsten 70 - 100 Jahre erwarte ich mir jedoch keine weitreichenden Veränderungen, die Sprachen reagieren ja sehr träge.
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