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Re: Problem mit steam Linux Version



hi,

Am 12. Februar 2014 18:39 schrieb Frank Evers <frank@pimpi.org>:
On Wednesday 12 February 2014 14:49:29 dirk wrote:
> Am 12.02.2014 11:24, schrieb Marcos Schnalke:
>
> Niemand scheint zu Kapieren das Ubuntu & Co nicht Linux
> repräsentieren sondern ein "schlechter" Abklatsch dessen sind was
> Linux zu bieten hat.

Ubuntu ist ein für FOSS-Verhältnisse ein extrem einfach und sicher (im
Sinne dass das auch klappt) einzurichtendes Paket und ganz bestimmt
kein Abklatsch von irgendwas. Es ist gemacht für Leute, die ihr
Computersystem einfach nur für ein gängiges Bouquet von
Standardanwendungen nutzen möchten und von den zugrunde liegenden
Dingen gar nichts wissen wollen.

Genau hier ist in meinen Augen der Widerspruch. Linux ist nicht für diese Zielgruppe. In meinen Augen ist Linux von Programmieren für Programmierer. Das ist auch gut so. Linux sollte sich nicht verbiegen und etwas sein wollen, was man nicht braucht. Ubuntu ist ein kaputtes System, dass eine bunte Oberfläche auf einem Kartenhaus hat. Alles bunt und schön, solange es läuft. Wenn nicht, ist der User überfordert. Wer nur Anwenden will, sollte bei Windows bleiben und den Rest machen lassen. Versaut mir bitte nicht ein System, dass als eines der Letzten die Logik der Hardware unterstützt anstatt eine bunte Perversion einer Illusion drauf poppt.
Android ist genau so ein Mist. Wobei Google sich wenigstens richtig Mühe gibt und eine klare Struktur und gute Werkzeuge liefert.

BTW: "Linux" hat eigentlich nur eine Schnittstelle zu "bieten" auf der
Programme laufen können, alles andere kommt woanders her. Ohne GNU
etwa könntest du es weder kompilieren noch starten

Natürlich, weil es nur GNU gibt. Windows wird auch mit GCC kompiliert *gg*. Gäbe es GNU nicht, gäbe es was anderes. Punkt. 
Linux ist keine Schnittstelle, sondern ein Kernel. Get this straight. Außer hardware-Kommunikation, besteht die Hauptaufgabe eines Kernels noch der Verwaltung. 

Gruß,
Björn

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