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Re: Leichtgewichtige Alternative zu Gnome



Kai-Martin Knaak <knaak@iqo.uni-hannover.de> wrote:
> Frank Küster wrote:
> 
>> Besonders dass man in den ganzen
>> Desktop-Environments immer nur ein Terminalprogramm auswählen kann hat
>> mich furchtbar genervt.
> 
> Wir sind gerade bei XFCE, oder? Da finde ich in der Abteilung "Accessories" 
> den "xfce4-terminal", "sakura", "evilvte" und "root Terminal". Wobei letzteres
> als sakura mit root-Rechten öffnet. Vermutlich weil ich sakura als bevorzugtes
> Terminal eingestellt habe.

[...]

>> wer vermutet einen Editor schon unter
>> "Entwicklung"?)
> 
> Na ja, gedit ist mit Syntax-Highlighting, Python-Konsole, Klammer-Ergänzung
> und Plugin für Dev-Help schon ein ernsthaftes Entwickler-Tool. Es ist ja
> nicht so, als wären Editoren nur bei "Development" aufgeführt. Tatsächlich
> gibt es eine Kategorie "TextEditor", deren Angehörige in der Schublade
> "Accessories" zu gelistet werden. Das ist die Stärke eines Kategorie-Systems:
> Die Anwendungen können mehreren Kategorien zugeordnet werden.

Die Stärke wirkt sich aber nicht in der Praxis aus, jedenfalls im Moment
noch nicht (wheezy).

Das Debian-Menü listet jedes Programm genau einmal, ist brauchbar
sortiert und sieht in jedem {window-manager,desktop} gleich aus.  So
findet man z.B. unter Anwendungen->Netz->Web alle installierten Browser
oder unter Anwendungen->Editoren alle Editoren.

Im XFCE-Menü findet man die Webbrowser zwar auch unter "Internet",
allerdings vermischt mit Mailclients, Filesharing-tools und
instant-messengern.  Editoren sind ein paar unter "Entwicklung", andere
unter "Zubehör", manche doppelt, und in "Zubehör" mischen sie sich mit
Dateimanagern, Terminals, Zeiterfassung und Virtualbox.  Will sagen, die
Kategorisierung dort ist nicht wirklich benutzbar, da bekommt man mit
"ls /usr/bin" noch den besseren Überblick.  Diese Menüs sind weit davon
entfernt, das Debian-Menü ersetzen zu können.

Gruß,
- Dietrich


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