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Re: Erfahrungen mit Qnap TS-419 PII



Hallo Thomas, Hallo alle anderen

Thomas schrub am Sat, 18 May 2013 00:49:43 +0200:
> 1) Ich will es nicht selber bauen, mir fehlt dafür die Zeit. Das
> Qnap ist für meinen Anwendungszweck vermutlich überdimensioniert,
> aber dafür habe ich dann auch ein paar Jahre Ruhe.

Ja, für das, was du unten aufgeführt hast, reicht eine USB-Platte an
der Fritzbox oder so.

> 2) Stark bevorzugt sind Hersteller, die Debian in der Vergangenheit
> unterstützt haben (daher Qnap). Ich bevorzuge es aber, wenn die
> mitgelieferte Software das kann, was ich brauche und ich nicht
> Debian auf der Kiste installieren muss.

Ich habe einen QNAP 419 seit 4 Jahren bei mir zu laufen, mit 3
Platten im RAID-5. Einziges Manko: Wenn ich das erste Mal drauf
zugreife, gibt es ein Timeout, weil er erst aus dem Ruhemodus
aufwachen muss. Das kann man aber ändern - aber ich spare lieber
Strom und klicke einfach ein zweites Mal (dauert keine 10 Sekunden).

> 3) Die Verschlüsselung hätte ich gerne selbst unter Kontrolle
> (bspw. durch ein Skript wie duplicity). Falls da jemand Erfahrungen
> hat, ob man die Daten besser direkt verschlüsselt auf dem NAS
> speichert oder erst beim Hochladen verschlüsselt, bin ich für
> Hinweise dankbar. 

Es gibt unzählige Applikationen zum Nachinstallieren - das Einbinden
in eine externe Cloud zum "sichern" ist aber standardmäßig schon
vorgesehen. Ebenso das anbieten einer eigenen Cloud im Netz (lokal
und auch WAN)

> 4) Nutzeranzahl ist im unteren einstelligen Bereich (es müsste schon
> sehr viel passieren, damit da mehr als 2 Leute gleichzeitig drauf zu
> greifen).

Leistungsmäßig hat er mich noch nie im Stick gelassen, auch nicht,
wenn von zwei Usern gleichzeitig ein Film gestreamt wurde.

> Desktop-Platten oder doch lieber Server-Platten 

Server-Platten - da sie ja doch ggf. rund um die Uhr laufen. Die paar
Euro machen es dann auch nicht.

Und wenn du es sparsam magst, nimm 2,5er :)

-- 
LG Maxx


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