Hallo Andreas, * Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> [20050903 22:56]: > Ich denke doch ich verstehe das halbwegs. Man moege mich korrigieren, > aber mittels dpkg --compare-versions bekomme ich heraus das 1.0.6-0 < > 1.0.6-1 ist, das sollte auch fuer APT gelten oder? Ja, die Versionsnummer würde insofern passen, als APT seine erwartete Halbordnung hat. Und wie sieht es hier mit der Logik aus? Ein Paket neueren Datums mit einer kleineren Debian-Revision? 1.0.6-0 existiert, taucht aber in keinem changelog der anderen 1.0.6-Pakete auf? Sorry, aber der Vorschlag ist Käse. Wenn man so großen Wert darauf legt, 1.0.6 irgendwo reinzuschreiben, kann man das bestenfalls in der Revision tun. Dass das nicht getan wurde liegt wohl daran, dass man die übliche Namensgebung bei Security-Updates einhalten wollte. Das ist IMHO auch absolut vernünftig, "principle of least surprise" für den eher uninteressierten Anwender. > Ein Upgrade von stable auf testing muss nicht fehlerfrei > funktionieren (auch wenn es wuenchenswert ist), Diese Aussage hat sich NOCH NIE auf Versionsnummern bezogen. Wenn die Versionsnummern nicht mehr konsistent sind hat APT unter anderem auch Probleme, stable und testing überhaupt richtig zuzuordnen. Das darf einfach nicht sein. Es gibt auch Leute mit Mischsystemen, die sich vielleicht gerne mal anzeigen lassen, aus welcher Dist ein bestimmtes Paket ist, oder die ein Paket nach dist-name (und nicht nach Versionsnummer) installieren wollen. Die Halbordnung experimental >= unstable >= testing >= stable >= oldstable ist für all das nunmal essentiell. Grüße, Felix -- | /"\ ASCII Ribbon | Felix M. Palmen (Zirias) http://zirias.ath.cx/ | | \ / Campaign Against | fmp@palmen.homeip.net encrypted mail welcome | | X HTML In Mail | PGP key: http://zirias.ath.cx/pub.txt | | / \ And News | ED9B 62D0 BE39 32F9 2488 5D0C 8177 9D80 5ECF F683 |
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