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Re: Editorkrieg '05



On 05.Jan 2005 - 00:27:36, Thorsten Haude wrote:
> * Andreas Pakulat wrote (2005-01-04 22:31):
> >On 04.Jan 2005 - 21:56:23, Thorsten Haude wrote:
> >> * Felix M. Palmen wrote (2005-01-04 19:56):
> >> Was macht sie zu den besten? Beide sind natürlich stabil und haben
> >> Unmengen von Funktionen,
> >
> >Genau das und beide sind ziemlich fix, sowohl als GUI als auch
> >Text-Only.
> 
> Klar. Hier geht es überhaupt nicht um die guten Eigenschaften, sondern
> nur um die schlechten.

Achso, also keine Diskussion sondern nur Schimpfen ;-)

> >Emacs hat keine unterschiedlichen Editor-Modi. Da ist das Schlimmste
> >gerademal die Tastenkombinationen herauszufinden.
> 
> Das mag das Schlimmste sein, ist aber nicht das einzige Problem. Die
> Philosophie ist halt völlig anders als die von *jedem* anderen
> Programm, einschließlich solchen, die ähnlich alt sind.

Hmm, ich kenne mich mit Emacs nicht derartig aus, soweit ich das in
Erinnerung hab hast du nen Buffer in dem du arbeitest. Das kann dein
Textfile sein, ne Shell oder sonstwas... Wo ist da der Unterschied zu
z.B. KWord mit MDI? Also die Idee ist die gleiche...

> Was man da lernt, kann man nirgends sonst anwenden, man muß im
> Gegenteil alle gewohnten Tasten vergessen, solange man Emacs nutzt.

Hmm, also die Tastengeschichte ist AFAIK einstellbar und weiterhin
gilt auch für nedit, alles ausser Copy+Paste musst du auch da erstmal
lernen... 

> Installier's Dir halt und versuch's.

Hab ich gemacht: 1. Eindruck - potthässlich ;-)
2. Eindruck: Hast ja recht, ist wie Notepad, hat RegExp-Suche und
Ersetzen... Ist reichlich fix...
3. Eindruck (du siehst schon ich lasse ihn auf mich wirken): Für nen
MinimalX11-Client in Ordnung, in meinem KDE einfach zu hässlich (sorry
aber ich hab ästethische Ansprüche an meinen Desktop)

Ich gebe dir also Recht, für Windowsumsteiger die schnell nen
GUI-Editor brauchen und denen das kedit zu lahm ist ist nedit ziemlich
gut. Aber was mach ich auf der Konsole? Nano (Igitt, wordstar) oder
doch wieder vi(m)?

> NEdit muß auf wesentlich schwächeren Maschinen gut einsetzbar sein als
> der heutige durchschnittliche PC. Das Toolkit ist auch für Maschinen
> gedacht, deren CPUs irgendwo im zweistelligen Bereich lagen.

Sowas hab ich nicht (was ein Glück ;-) und der durchschnittliche
Windowsumsteiger sicher auch nicht (Lief Windows 95 noch auf
486/66???)
 
> >Da wäre die Frage wie man "proper gui editor" definiert...
> 
> Na, so wie NEdit, ist doch klar!

:-)

> Woher kommen denn heutzutage 99% aller Nutzer? Von VMS oder doch eher
> von Windows? (NEdit läuft übrigens auf VMS, Windows, OS/2 und allen
> möglichen Unixen.)

Ack.

Andreas

-- 
Do what comes naturally.  Seethe and fume and throw a tantrum.



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