Re: fakeroot
Waldemar Brodkorb <waldemar@thinknow.de> wrote:
>>From the keyboard of Andreas,
>> cu andreas, der muehevoll fakeroot auf RedHat installierte, um
>> festzustellen, dass die entstandenen Pakete von libfakeroot abhaengen
>> und dass rpm das selber besser ohne fakeroot kann.
> Naja, was heißt rpm kann es ohne fakeroot besser?
Hallo!
Gemeint war:
*rpm-bauen als normaler User mit ordentlichen src-Paketen funktioniert.
*rpm-bauen als normaler User mit fakeroot funktioniert nicht
ordentlich, es gibt unter anderem oben genannte Probleme.
ie: (rpm solo) besser (rpm+fakeroot)
Es war nicht gemeint:
(rpm solo) besser (dpkg-buildpackage -rfakeroot)
> Das setzen der richtigen Rechte auf Dateien geht mit %attr, aber
> wenn das Makefile install -o oder install -g Anweisungen hat, kommt
> man am fixen des Makefiles oder nicht aufrufen von 'make install'
> nur mit fakeroot zu einem sauberen RPM-Bau als User.
Iirc, aber ich kann mich taeuschen, stoeren install -o oder install -g
Anweisungen im Makefile nicht, rpms eingebautes fakeroot faengt das
ab, nur nuetzen diese Aufrufe auch nichts, man muss die Berechtigungen
dann doch nochmal mit %attr setzen.
[...]
> Wenn man als root blind rpm --rebuild irgendeinpaket.src.rpm macht
> kommt das bei manchen Distris einem trojanischen Pferd sehr nah.
s/einem trojanischen Pferd/grosser Dummheit/
Wer rpm- oder debian-Pakete als root baut, dem ist einfach nicht zu
helfen.
Die Pakete von RedHat selbst lassen sich nach meiner Erfahrung
_tadellos_ als normaler User bauen, bei Mandrake ist es iirc auch
ausdruecklich offizielle Policy, dass die src-rpms das unterstuetzen.
Wie es bei Suse heute aussieht, weiss ich nicht, aber die haben lange
Zeit kein %buildroot verwendet und es war damals daher nicht moeglich
Pakete als User zu kompilieren.
cu andreas
--
Hey, da ist ein Ballonautomat auf der Toilette!
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